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Sojaöl gehört zu den meistverwendeten pflanzlichen Ölen weltweit. Es hat einen neutralen Geschmack, ist hitzebeständig und ideal für den täglichen Gebrauch. Aber wie gesund ist es eigentlich? Und wofür kannst du es verwenden? Hier erfährst du alles Wichtige.

Was ist Sojaöl?

Sojaöl wird aus den Samen der Sojabohne gewonnen. Die Bohnen werden zuerst zerdrückt, danach wird das Öl entweder mechanisch gepresst oder mit einem Lösungsmittel extrahiert. Anschließend wird es raffiniert, gefiltert und desodoriert. Das Ergebnis: ein klares, hellgelbes Öl mit neutralem Geschmack und hohem Rauchpunkt – perfekt für die Küche und robust im Einsatz.

Ist Sojaöl gesund?

Wie viele pflanzliche Öle hat auch Sojaöl einige Vorteile:

  • Reich an ungesättigten Fettsäuren, darunter Omega-3 und Omega-6.

  • Enthält Vitamin E, ein natürliches Antioxidans.

  • Cholesterinfrei und von Natur aus glutenfrei – also auch bei Glutenunverträglichkeit geeignet.

Aber Achtung: Die Balance zählt. Zu viel Omega-6 und zu wenig Omega-3 kann auf Dauer Entzündungen fördern. Deshalb ist es sinnvoll, Sojaöl mit anderen Ölen wie Oliven- oder Leinöl abzuwechseln.

Wofür kannst du Sojaöl verwenden?

Sojaöl ist ein echter Allrounder, besonders in der Küche:

  • Zum Braten, Wokken oder Backen – durch den hohen Rauchpunkt ideal für hohe Temperaturen.

  • Für Marinaden, Dressings oder Mayonnaise – der neutrale Geschmack passt sich gut an.

  • In der Lebensmittelindustrie – oft in Saucen, Snacks, Margarine und vielem mehr enthalten.

Aber auch außerhalb der Küche wird es verwendet – zum Beispiel in Naturkosmetik, Seife, nachhaltiger Farbe oder sogar Biodiesel. Ein echtes Multitalent.

Wie nachhaltig ist Sojaöl?

Soja ist ein sensibles Thema: Große Flächen des Regenwaldes wurden für Sojaplantagen abgeholzt. Achte deshalb beim Kauf auf nachhaltige oder biologisch zertifizierte Herkunft, wenn dir Umweltbewusstsein wichtig ist.

Du hast eine Sojaallergie? Raffiniertes Sojaöl enthält normalerweise kaum Allergene, aber bei einer starken Allergie solltest du zur Sicherheit mit einer Ärztin oder einem Arzt sprechen.