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Tungöl bzw. „Chinesisches Holzöl“ wurde bereits vor 2000 Jahren in Asien verwendet. Vor allem zur Herstellung von Farbe und Tinte, aber auch, um Holzgegenstände wie z. B. eine Holzschaufel zu fertigen. Der Grund dafür ist, dass das Öl gut trocknet und damit wasserabweisend ist. Das Öl ist zudem lebensmittelecht und wird heutzutage verwendet, um Arbeitsplatten, Fußböden, Möbel und sogar Kinderspielzeug zu bearbeiten.

Woraus wird Tungöl hergestellt?

Tungöl wird aus den Samen des Tungbaums gewonnen. Diesen Tungbaum findet man insbesondere häufig in China. An diesem Baum wachsen Blüten, die schließlich Samen abgeben. Diese Samen enthalten wertvolles Öl. Sobald die Samen reif sind, werden sie geerntet und ausgepresst, wobei das reine Tungöl übrig bleibt. Dies ist ein pures Öl, dass anschließend zu Holzöl, Farbe oder Tinte weiterverarbeitet werden kann.

Das Öl in der Anwendung

Wenn Du Tungöl verwendest, muss die Oberfläche komplett staubfrei sein. Anschließend kannst Du mit einem Tuch das Öl einreiben. Dabei muss unbedingt eine dünne Schicht Öl auf der Oberfläche belassen werden. Das Öl hat nämlich eine lange Trocknungszeit. Wenn sich zu viel Öl auf der Oberfläche befindet, trocknet es nicht gut und hinterlässt einen klebrigen Film. Sobald das Öl eingezogen ist, erhält die Oberfläche eine Schutzschicht sowie eine matte, transparente Optik.

Tungöl aufbewahren

Tungöl muss immer in einer geschlossenen Flasche aufbewahrt werden. Sobald es mit Sauerstoff in Verbindung kommt, trocknet das Öl nämlich aus. Ist das Öl trüb? Dann lass es auf Zimmertemperatur erwärmen und schüttle die Flasche.

Genau wie bei anderen Ölen besteht bei Tüchern, die Tungöl enthalten, die Gefahr der Selbstentzündung. Das bedeutet, das Tuch kann in Brand geraten. Darum lässt Du ein benutztes Tuch bitte immer ausgiebig trocknen und bewahrst es in einer verschlossenen Dose oder unter Wasser getaucht auf.